Geschafft - was für ein Tag! Wunderschön, mit vielen Überraschungen, netten Freunden und einer lieben Familie – heiraten könnte man eigentlich viel öfter
Morgens sind wir nach einem leckeren Frühstück aufgebrochen und meine schlimmsten Befürchtungen sollten sich nicht bestätigen. Es war schön warm (zumindest für Dezember) und es war trocken und auf der Autofahrt zum SA kam sogar die Sonne ein wenig durch. Und nicht nur das: Mein lieber Opa hat von seinem Platz im Himmel uns vor der Trauung eine 1a-Regenbogen geschickt, der uns ein langes Stück Autobahn begleitet … Besser hätte sein Geschenk nicht sein können … Tapfer durchhalten, damit’s Make-up noch aussieht …
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Auf der Autobahn hörten wir dann ein Grummeln unterm Auto. Da der Wagen meines Göga bis einen Tag vorher in der Werkstatt war (Auffahrunfall, leider war die Motorhaube immer noch nicht richtig ausgebeult grrr), hatte er natürlich ein wenig Panik. Ich war aber der festen Überzeugung , dass wir ein Tier überfahren hätten (nicht grade aber appetitlich diese Vorstellung, aber gut) – Was aber nicht stimmte! In der Stadt dann überall staunende Gesichter, wildes Winken und Lichthupe bis vor dam SA, gleichzeitig hörte man irgendwas am Reifen scheuern … da wir aber schon spät dran waren (klar, ich weiß, dass man ohne uns nicht anfangen kann, aber man muss ja nicht zu seiner eigenen Hochzeit zu spät kommen), stellten wir erst auf dem Parkplatz fest, dass der halbe Unterboden auf der Straße hing …
Ich schon mal rein uns anmelden, mein Göga draußen: Werkstatt zusammensch***.
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Dann aber der schöne Teil: Alle waren da. Die Trauung war super, alles hat prima geklappt und die entscheidenden Fragen wurden mit „Ja“ beantwortet. Nun der Knüller: Die Trauung wurde mit ner Webcam an unsere Verwandten übertragen, die nicht dabei sein konnten. Alle 10 Sekunden wurde ein Bild ins Netz geschickt … Und wir haben es genau geschafft, dass es kein Hochzeitskussfoto gab, obwohl wir sogar zweimal angesetzt haben … Bei der nächsten Hochzeit zählen wir mit …
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Dann hatten wir einen bombastischen Sektempfang: Die Stimmung war super, die Leute beigeistert von den Ideen, der Sekt lecker und so konnten die werten Damen vom SA leider keine Mittagspause machen …
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Da wir allein waren, hatten wir das komplette Foyer für uns und mächtig viel zu lachen. Jeder konnte mit jedem reden – einfach nur super … und der absolute Knüller war der Hund meines Doktorvaters, der sich extra in Hochzeitsschale geschmissen hatte …
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Mein Zeitplan war längst über den Haufen geworfen, dann mussten wir noch zum Autohaus, den Unterboden befestigen lassen (Ein Blick auf die Braut: „Hier können Sie aber nicht heiraten!“ – Was für ein Witz, lache immer noch …) und dann kamen wir beim Fotografen natürlich zu spät an. Machte aber nix, Bilder sind (beim ersten Überblick) schön geworden und wir sind dann direkt weiter kurz nach Hause, nur mal schnell die Haare richten und dann lecker Essen gehen.
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Die Deko super, das Essen auch (nur viel zu viel) und die Hochzeitstorte war en Desaster – machte aber nix: ich hab mit meinem Göga um die Wette gestrahlt …
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Der Schock kam erst am nächsten Morgen: Dad hat an der Cam herumgespielt und so ist die Qualität bei mehr als der Hälfte der Fotos so schlecht, dass die Bilder nur in 6x9 cm entwickelt werden können … Mal sehen, ob unserer Design-Guru da noch was retten kann …
In unserer Wohnung haben sich die Trauzeugen ausgetobt:
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Ein herzliches Dankeschön an euch alle für die lieben Glückwünsche, die tollen Ideen und die aufmunternden Worte – für uns war der Tag unvergesslich, dank eurer Hilfe!