Wir hatten die Danksagung auch im Stil unserer gesmten Papeterie.
Es war eine schlichte Klappkart im A6-hochkant-Format in einem edlen Cremeton (Karten von Artoz). Die Einladung war DIN lang im Querformat gewesen.
Vorne war in die rechte untere Ecke unser “Logo” gedruckt (s. mein Avatar), das ganze war mit einem geknoteten Satinband in creme (3mm breit) verziert. Innen haben wir links ein Foto von uns eingeklebt. Es war kein “typisches” Danksagungsfoto. Auf dem Bild sieht man nur unsere Köpfe, und wir schauen uns an. Es ist eigentlich im Querformat fotografiert, so daß wir es sehr verkleinern mußten, damit es in die A6-Karte paßte. Darüber und darunter war dann viel Platz. Hm. Kann man sich das vorstellen? Jedenfalls war das Format schon ein Hingucker.
Die Einladungen waren mit einer bronzefarbenen Schrift bedruckt, die Anrede hatten wir jeweils handschriftlich mit einem bronze-Gelstift ergänzt. Die Danksagungen haben wir komplett mit der Hand geschrieben, und alle individuell. Das kam sehr gut bei den Gästen an, war aber eine Schweinearbeit, die wir zwischendurch ganz schön verflucht haben…es waren 120 Karten.
Wir würden es aber wieder so machen.
Wir hatten während der Feier alle Gäste mit einem goldenen Bilderrahmen in der Hand fotografieren lassen (also, sie hielten den Rahmen und guckten da durch, kennt man, glaube ich). Davon haben wir dann jeweils den passenden Abzug beigelegt.
Wir hatten Kirchenhefte, Menükarten und Namenskärtchen auch alle im gleichen Stil. Es spricht auch nichts dagegen, die Danksagung ganz anders zu machen. Ich persönlich fand es aber so schöner.
Auf jeden Fall finde ich ein paar persönliche Zeilen wichtig - wir haben von Freunden drei Wochen vorher eine gedruckte Danksagung nur mit den Unterschriften bekommen, das fand ich ein wenig lieblos.